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Capitolo 2

Esempi di unità di apprendimento

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www.

edises

.it

Ideal dar. Der Italiener ist – per Definition – spontan und sympatisch, lebendig, sor-

glos und phantasievoll, oft auch ausgestattet mit einem künstlerischen Touch. Und

das italienische Essen ist unübertroffen – besonders in den teuersten italienischen Re-

staurants in Deutschland. Der Traum, der nie aufgegeben wird, auch wenn das Port-

monnaie seine Realisierung meist nicht gestattet, ist ein Zweithaus in der Toskana oder in

Umbrien, möglichst ein altes, verlassenes Bauernhaus, fern ab von aller (auch italie-

nischer) Zivilisation. Das erste Haus bleibt jedenfalls in Deutschland, denn auch in

der Liebe gilt: sicher ist sicher!

...aber sie schätzen sie nicht.

Italien ist vielleicht das schönste Land der Welt und die Italiener die Weltmeister der

Sympathie, aber den Gebrauchtwagen kauft man besser in Deutschland. Schließlich

sind die Italiener ja auch dafür bekannt, dass sie unzuverlässig sind und die

Ausländer gern und oft übers Ohr hauen. Und zum Glück erinnert uns die BILD

alljährlich pünktlich vor Beginn der Hochsaison an die Zahl der Autodiebstähle in

Rimini (die scheinbar hauptsächlich Autos deutscher Touristen betreffen) und bringt

die letzten Statistiken über die Mafia-Morde in Sizilien. Die Deutschen fahren dann

zwar trotzdem dahin, aber so informiert, fühlen sie sich paradoxerweise besser. Das

wirkt wie eine Art Schutzimpfung, die gegen die eigentliche Krankheit (die teutonische

Italiensehnsucht) immun macht. Unvergesslich bleibt die Titelseite der Zeitschrift „Der

Spiegel“, der 1977, mit Bezug auf die politische Situation in Italien, ein Foto mit

einem Teller Spaghetti und einer Pistole drauf zeigt, sozusagen als „Soße“. Wenn man

dann noch an die ewigen Streiks und Verspätungen in Italien denkt, tut es doch gut

zu wissen, im Grunde etwas Besseres zu sein als die geliebten Italiener!

Fase 3.

Viene proposta una ricerca, la classe è divisa in gruppi, su alcune

delle località visitate da Goethe nel suo

Italienische Reise

(Firenze, Venezia,

ecc.). Si prenderà nota delle bellezze, usanze e specialità culinarie. Oltre a

guide turistiche (reperibili nelle due lingue), testi di geografia e di storia

dell’arte, gli studenti potranno fare ricerche

online

(60'). Sarà consentito

raffinare e completare la ricerca come lavoro domestico.

Fase 4.

Vengono elaborati (semplicemente) i risultati della ricerca, distin-

guendoli per tipologia: monumenti storico-artistici di grande interesse,

punti caratteristici, vita sociale e culturale, gastronomia, manifestazioni,

possibili acquisti. Viene chiesto agli studenti di preparare anche un articolo

o un’ipotetica relazione/colloquio orale in cui un italiano spiega ad uno

straniero le caratteristiche delle località più note. Il docente, che conosce

le capacità degli allievi o che vuole rafforzare le loro competenze in un

dato settore (scrittura, interazione orale, produzione orale), sceglierà la ti-

pologia che ritiene più consona. Agli studenti viene consigliato di lavorare

a piccoli gruppi. A tale scopo viene lasciato del tempo (60') per discutere

sulla scelta dei contenuti (almeno un paio per ogni ambito). Gli studenti

che hanno scelto di trattare un argomento artistico si avvarranno del sup-

porto del docente di storia dell’arte; quelli che hanno scelto di illustrare