

Capitolo 2
Esempi di unità di apprendimento
127
www.
edises
.it
Ideal dar. Der Italiener ist – per Definition – spontan und sympatisch, lebendig, sor-
glos und phantasievoll, oft auch ausgestattet mit einem künstlerischen Touch. Und
das italienische Essen ist unübertroffen – besonders in den teuersten italienischen Re-
staurants in Deutschland. Der Traum, der nie aufgegeben wird, auch wenn das Port-
monnaie seine Realisierung meist nicht gestattet, ist ein Zweithaus in der Toskana oder in
Umbrien, möglichst ein altes, verlassenes Bauernhaus, fern ab von aller (auch italie-
nischer) Zivilisation. Das erste Haus bleibt jedenfalls in Deutschland, denn auch in
der Liebe gilt: sicher ist sicher!
...aber sie schätzen sie nicht.
Italien ist vielleicht das schönste Land der Welt und die Italiener die Weltmeister der
Sympathie, aber den Gebrauchtwagen kauft man besser in Deutschland. Schließlich
sind die Italiener ja auch dafür bekannt, dass sie unzuverlässig sind und die
Ausländer gern und oft übers Ohr hauen. Und zum Glück erinnert uns die BILD
alljährlich pünktlich vor Beginn der Hochsaison an die Zahl der Autodiebstähle in
Rimini (die scheinbar hauptsächlich Autos deutscher Touristen betreffen) und bringt
die letzten Statistiken über die Mafia-Morde in Sizilien. Die Deutschen fahren dann
zwar trotzdem dahin, aber so informiert, fühlen sie sich paradoxerweise besser. Das
wirkt wie eine Art Schutzimpfung, die gegen die eigentliche Krankheit (die teutonische
Italiensehnsucht) immun macht. Unvergesslich bleibt die Titelseite der Zeitschrift „Der
Spiegel“, der 1977, mit Bezug auf die politische Situation in Italien, ein Foto mit
einem Teller Spaghetti und einer Pistole drauf zeigt, sozusagen als „Soße“. Wenn man
dann noch an die ewigen Streiks und Verspätungen in Italien denkt, tut es doch gut
zu wissen, im Grunde etwas Besseres zu sein als die geliebten Italiener!
Fase 3.
Viene proposta una ricerca, la classe è divisa in gruppi, su alcune
delle località visitate da Goethe nel suo
Italienische Reise
(Firenze, Venezia,
ecc.). Si prenderà nota delle bellezze, usanze e specialità culinarie. Oltre a
guide turistiche (reperibili nelle due lingue), testi di geografia e di storia
dell’arte, gli studenti potranno fare ricerche
online
(60'). Sarà consentito
raffinare e completare la ricerca come lavoro domestico.
Fase 4.
Vengono elaborati (semplicemente) i risultati della ricerca, distin-
guendoli per tipologia: monumenti storico-artistici di grande interesse,
punti caratteristici, vita sociale e culturale, gastronomia, manifestazioni,
possibili acquisti. Viene chiesto agli studenti di preparare anche un articolo
o un’ipotetica relazione/colloquio orale in cui un italiano spiega ad uno
straniero le caratteristiche delle località più note. Il docente, che conosce
le capacità degli allievi o che vuole rafforzare le loro competenze in un
dato settore (scrittura, interazione orale, produzione orale), sceglierà la ti-
pologia che ritiene più consona. Agli studenti viene consigliato di lavorare
a piccoli gruppi. A tale scopo viene lasciato del tempo (60') per discutere
sulla scelta dei contenuti (almeno un paio per ogni ambito). Gli studenti
che hanno scelto di trattare un argomento artistico si avvarranno del sup-
porto del docente di storia dell’arte; quelli che hanno scelto di illustrare